bietet der Verein AMSEL
von und für Erwerbslose
- Einzelgespräche als kostenfreie Möglichkeit zur persönlichen Stärkung inklusive
- Rechtsinformation und
- politisches Lobbying als adäquate Form des Mitredens und der gesellschaftlichen Beteiligung an sozialen Gestaltungsprozessen
Unsere gemeinsame Zukunft sehen wir in einer verbesserten Rechtslage für unfreiwillig erwerbslos Gemachte. Dafür kämpfen wir ebenso, wie für eine Behördenpraxis, die den Bedürfnissen von Erwerbsarbeitslosen entspricht: nicht hoheitlich diktierend, sondern auf Augenhöhe von Mensch zu Mensch. Dann sind auch die sozialen Menschenrechte beim Souverän (Herrscher*in) unserer Demokratie angekommen.
Ein Blick zurück in die AMSEL-Geschichte

Zur Zeit der Gründung gab es keine Selbst(vertretungs)organisation von und für Erwerbsarbeitslose in der Steiermark. In vielen österreichischen Bundesländern gibt es auch mehr als 10 Jahre danach noch keine vergleichbare Einrichtung. Sozial Schwachgemachte kämpfen selbst um ihr Recht auf Teilhabe am sozialen Leben und damit gegen ihre Ausgrenzung mit System oder Diskriminierung im Alltag! Dazu Robert Sommer – Mitbegründer und langjähriger Redakteur der Wiener Straßenzeitung Augustin – in einem Interview für das Südwind Magazin im April 2017:
Robert Sommer über den Lohndruck am sozialen Rand einer Leistungsgesellschaft: „Wer marginalisiert ist, arbeitet für jeden Lohn.“
Weiterhin aktuelle Gefährdungslage
Jahrzehnte später werden die Betroffenen leider noch immer viel zu wenig gehört. Die Partizipation von Arbeitslosen in der Politik und in Gremien der Sozialpartnerschaft ist mangelhaft oder gar nicht vorhanden. Dies kann letzten Endes auch eine vermeintlich
Richard Wilkinson gemäß irrt die Mittelklasse, wenn sie meint, in zunehmend ungleicheren Gesellschaften von den sozialen Problemen „der unteren Bevölkerungsschichten“ verschont zu bleiben.
beständige Demokratie gefährden. Deshalb braucht es die AMSEL als Interessensvertretung, nicht „nur“ für Menschen am sozialen Rand, sondern auch für die Mitte der Gesellschaft.

Interessiert an unseren Aktivitäten?
Dann gib uns im nachfolgenden Formular deine Daten bekannt oder lass dich per Newsletter regelmäßig informieren. Wenn du uns in Graz besuchen möchtest, dann suche in unserem Kalender nach unserem 14-tägigen „AMSEL Treff“.
Der Verein AMSEL bietet auch noch die Möglichkeit (siehe Statuten), sich als Vereinsmitglied zu engagieren. Unser bisheriges soziales und gesellschaftspolitisches Engagement zur Sicherung des sozialen Friedens sucht deine Unterstützung:
Ordentliches Mitglied
Wer als Privatperson vorwiegend das soziale Engagement der AMSEL fördern möchte ist sowohl mit dem eigenen persönlichen Einsatz, als auch – wenn finanziell möglich – mit einem jährlichen Beitrag von € 10,– herzlich willkommen.
Förderndes Mitglied
Diese Form der Beteiligung an den gesellschaftspolitischen Leistungen des AMSEL-Teams wird engagierten Menschen ebenso angeboten wie zivilgesellschaftlich motivierten Unternehmen oder Organisationen. Ab einem EURO pro Monat sind Sie dabei.
Freiwillige Spenden
Wem eine formelle Mitgliedschaft zu verbindlich ist und wer die Leistungen des Vereins AMSEL dennoch materiell fördern möchte, zahlt unverbindlich und freiwillig auf dieses Konto AT54 6000 0005 1001 8389 bei der BAWAG-PSK. Wir ersuchen um regelmäßige Spenden, da unsere Arbeit auch morgen noch wertvolle Dienste für UNS erbringen soll. Herzlichen Dank!
Ehrenamtliches Engagement
Das AMSEL-Team möchte sich erweitern und sucht laufend Interessierte für konkretes ehrenamtliches Handeln. Dieses muss sich nicht auf den Sitz des Vereins in Graz beschränken, sondern kann auch bewusstseinsbildende Arbeit in ganz Österreich umfassen.
Wie immer Deine/Ihre Entscheidung nun ausfällt: wir freuen uns mächtig über jeden Zuwachs! Wer sich für die formelle Mitgliedschaft interessiert sendet uns dieses Formular ausgefüllt zu:
Anhang
Auszug aus den Statuten mit Bezug auf die Mitgliedschaft:
